Freizeit Seele So denke ich. So bin ich

Einfach mal Seele die baumeln lassen

von Sonja Hupperich | 21. Juli 2021

 

Ich habe die letzten Tage so viel nachgedacht, organisiert, geputzt, gekümmert und kommuniziert. HEUTE lasse ich einfach mal meine Seele baumeln. Ich träumte heute Nacht von einem Faultier. Erst hatte ich Angst vor dieser Gestalt, die mir im Baum entgegenkam. Aber…

eigentlich hatte ich in meinem Traum nur die Lösung für meine Herausforderung gesucht. Wie komme ich am besten von Passau in das Allgäu? Das ist das, was mich in der Realität im Moment am meisten beschäftigt. Daher bin ich in den grünen, saftigen Baum geklettert. Ich fühlte mich sehr stark und jung. Ich wollte bis an die Spitze klettern. Es ging auch alles gut, bis ich abrutschte und mich im letzten Augenblick vor dem Absturz retten konnte, indem ich fallend mit den Händen ruderte. Es gab einen lauten Knall und auf einmal hing ich kopfüber an einem Ast und hielt mich wie ein Affe fest. Die Geräusche wurden auf einmal extrem laut. So als würde ein ganzer Urwald nach Hilfe schreien. Es waren die Papageien, die sich über mich kaputt lachten. Meine Arme wurden richtig schwach und ich hatte das Gefühl einfach loslassen zu müssen. Dann sah ich das Faultier vor mir, das sich mir gemächlich näherte. Wie gesagt, ich hatte Angst. Irgendwie, glaubte ich mit dem Faultier stundenlang im Baum abgehangen zu haben. Die Angst verflog mit der Zeit und ich gewöhnte mich an das Wuscheltier. Ich vertraute seinen Augen, der Langsamkeit und seiner Geduld. Und dann das Fatale: Plötzlich knackte es im Baum. Der Blitz schlug ein! Der Ast brach ab und ich sauste in einem irrsinnigen Tempo nach unten. Die Äste und Blätter flogen nur so an mir vorbei. Ich ließ mich einfach fallen, ohne zu rudern oder zu schreien. Bevor ich aufschlug, durchfuhr mich ein wahnsinniger Stich! Ich öffnete schlagartig meine Augen! Schweißgebadet. Ich war zum Glück weich gelandet! Welch ein Segen, ich lebe noch! Halb sechs. Ich drehte mich noch einmal im Bett um und versuchte mir das Faultier zum Weiterträumen vor die Augen zu führen. Es funktionierte leider nicht mehr. Stattdessen machte ich mir im „Halbschlaf“ Gedanken. Was will der Traum mir sagen? Die Antwort habe ich gefunden und für mich so interpretiert, dass ich einfach mal einen „Schritt“ langsamer machen soll. Es wird eh immer alles gut. Gemächlich, gemütlich und ohne Hetze.

Deshalb habe ich mir Heute vorgenommen: DIE SEELE baumeln lassen. Lesen, Schreiben, Fahrrad fahren und die Sieben grade bleiben lassen.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen, entspannten Tag

In Liebe Eure Sonja

PS: Träume deuten macht extrem viel Spaß. Probiert es aus! Das, was sich oftmals negativ im Traum anfühlt, ist ein „POSITIVER WEGWEISER!

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