Magie Meine Welt So denke ich. So bin ich

Mein Glück! Das Meer Tunesiens.

von Sonja Hupperich | 24. Januar 2022

Wasser – Das Gold für die Menschheit

Jeder liebt und braucht Wasser! Wasser ist das Element des Lebens. Wasser heilt. Wasser beruhigt. Wasser entspannt. Wasser ist das Gold der Erde und aller Menschen. Wasser schenkt und ist Leben.

Die Farbe von H2O ist farblos. Neutral. Ansprechend. Vertrauenswürdig. Fließend sanft und gewaltig. Die Kraft des Wassers ist unübertrefflich. Unser höchstes Gut. Unsere Zukunft. Wasser ist gasförmig, flüssig und salzig. Im gefrorenen Zustand bildet es die schönsten und einzigartigsten Kristalle. Es ist das Wertvollste aller Elemente.

Für uns Europäer ist es  völlig normal, dass TRINK-Wasser in unendlichen Mengen zur Verfügung steht.  Oftmals wird das Gold der Menschen nicht bewusst wahr genommen. Es ist immer da. Es kommt aus dem Wasserhahn, aus dem Gartenschlauch, aus den Flaschen, liegt in Seen und fließt durch die Flussbetten. In Europa haben wir die Sonne gebucht, da wir uns über Wasser keine Gedanken machen müssen. Erst wenn das Wasser treuerer wird und in unsere Portemonnaies gegriffen wird, wird uns kurzzeitig bewusst, dass wir davon abhängig sind. Kurzfristig.

In anderen Ländern ist es anders. Wir, in Europa, wissen das. Wir nehmen das so hin. Wie sollten wir das auch ändern? Ein Grund, sich darüber zu freuen, dass wir in Europa geboren sind oder hier leben dürfen. Dankbarkeit zu höheren Sphären macht sich breit. Bei mir!

Ich möchte in diesem Artikel nicht aufführen, was ist wenn…………. Ich bin kein Moralapostel. Das ganze Internet ist voll mit Berichten und Artikeln über Wassernot und Klimaschutz. Ich möchte nur darauf hinweisen und Euch zum Umdenken anstupsen. Wasser ist das Gold der Menschheit. Aller Menschen. Auf unserem blauen Planeten.

Das Meer – Balsam für die Seele

Mein täglicher Spaziergang, seit meiner Auszeit,  führt ans Meer. Kraft und Kreativität tanken. Den Wind durch das Haar und über das Gesicht streicheln lassen. Die Wellen sich brechen hören. Das Rauschen der See bewusst wahrnehmen. Hinausblicken, in die unendliche Weite.

Aber das Wichtigste und Entspannteste ist für mich das Sehen. Die Farben sind Balsam für meine Augen. Alle Schattierung in Blau reflektiert das Meer. Türkis verläuft wie Wasserfarben ins Dunkelblau. Hellblau küsst den Himmel und strahlt mit ihm um die Wette. Mittelblau und Dunkelblau schattieren sich auf der Oberfläche. Je nachdem, wie die Sonne ihre Strahlen verteilt. Die weiße Gischt tanzt bei Wind auf den Wellen und erinnert mich immer an die Meerjungfrauen. Grünblau schimmert das Meer um die Mittagszeit. Bei Sonnenuntergang vereinen sich schwarzblau mit orange am Horizont. Die Sonne wirft gerne Sternenstaub ins Wasser. Es glitzert und funkelt auf der Wasseroberfläche, dass selbst Swarovski einpacken kann.

Ich gehe barfuß am Strand entlang und fühle meine Füße. Bewusst. Das tut so gut! Ich erlange einen lang ersehnten Wunsch. Bodenhaftung. Endlich habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe. Mit dem Wind, dem Meeresrauschen, dem Strand haben sich meine Synapsen so generiert, dass ich fühle und weiß, dass ich meine Heimat gefunden habe. Am Meer soll es sein! Heimat ist da, wo Liebe wohnt. Hier am weiten Ozean kann ich meinen Lieblingssatz, den ich eigentlich für einen eigenen Laden in Deutschland verwenden wollte, in die Welt hinausschreien. Der Wind nimmt mir diese Wörter aus dem Mund und trägt meine Stimme bis ans Ende der Welt.  Und jeder darf es wissen: „Sonni hat ihre Heimat gefunden“. Am unendlichen Meer.

Die Küstenstreifen haben immer etwas Beruhigendes. Zuversicht und Vertrauen steckt in den Städten. Die Historie aus vergangenen Zeiten hat Wertbeständigkeit und bedeutet Verwurzlung. Die Häfen, die schon vor tausenden von Jahren Handelszentrum für die ganze Welt waren, sind meist bis heute beeindruckend erhalten geblieben. Das Meer gibt Nahrung. Energie. Lebensfreude! Und Lust auf Abenteuer. In jedem historischen Gebäude, der Hafenstädte steckt Geschichte. Was haben die Steine zu erzählen? Neugierig verschlinge ich die Chroniken der Seefahrer, Handelsleute und Bewohner. So bekommen meine hungrigen Synapsen wieder Futter. Ich habe wieder Stoff für meine Geschichten.

Noch etwas habe ich für mich gefunden. Das Fotografieren. Die Fotos werden durch das Licht bombastisch! Ich bin von der Farbenvielfalt überwältigt. Tatsächlich sind die Bilder mit meinem Handy entstanden und nicht bearbeitet. Deshalb bin ich unendlich dankbar, dass ich dieses Hobby mit in die Zukunft nehmen kann und will.

Die Luft, die Sonne und das Meer beflügeln meine Gedanken. Meine Hände schweben über die Tastatur. Manchmal nicht schnell genug, da mein Kopf so gefüllt ist von wunderbaren Eindrücken. In der Hoffnung, dass ich Euch vermittle, wie schön das Leben auf Mutter Erde ist und wie viel Lust man auf Me (e)hr haben kann, sende ich Euch die Message: Heimat ist da, wo Liebe wohnt. Für den Augenblick oder für immer.

In Liebe Sonni

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*Freut Euch auf meinen nächsten Bericht: Ein Interview über das Wohnen und Leben des Herrn Kamel. Wie aus Nachhaltigkeit ein Goldschatz wird.

 

 

 

 

 

Magie, Meine Welt, So denke ich. So bin ich

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert